Ist Ihnen heute morgen Ihre Kaffeetasse auf Ihr Hemd gekleckert, kamen sie zu spät zum Termin, weil Ihnen der letzte freie Parkplatz weggeschnappt wurde und ist Ihre Kollegin schon wieder krank obwohl sie dringend einen Tag frei für Homeschooling brauchen? Sind sie genervt, weil bei Ihnen gerade gar nichts läuft und Ihr Alltag heftig ist?
Mag sein, aber bitte prüfen Sie, ob ihr Dramamodus eingeschaltet ist. Dieses passiert meist von uns unbemerkt. Sie erkennen es daran, dass wir die Dinge überbewerten.
Wir übernehmen die Gefühle unseres Umfeldes und lassen uns mitreißen. Meine Klienten und ich neigen dann zum über-dramatisieren. Nach realistischer Prüfung fällt auf, dass die Dinge gar nicht so schlimm sind, wie wir glauben. In den meisten Fällen haben wir nochmal Glück gehabt. Das Drama existiert also vor allem in unserer Sprache und in unserem Kopf.
Dafür habe ich in meiner Praxis ein Dramalama. Dieses hat mir selbst geholfen mit einem lachenden Auge die Realität anzunehmen und neu zu bewerten. Das Schütteln und das Fallen des Glitzers helfen mir dabei, dass meine Realität sich wieder neu sortiert und das ohne automatischen Dramamodus. Dank des Dramalamas kommt sehr schnell wieder ein Lächeln in mein Gesicht.
Es ist an uns achtsam zu sein, was mit uns passiert.
Viel Erfolg beim Abschalten des Dramamodus.
Namaste